"Motivation statt Prokrastination" – Tag 2: Prokrastination verstehen
Tatsächlich ist Prokrastination ein größeres Problem, das viele Menschen betrifft – sagt auch die Wissenschaft. Heute sollst du herausfinden, wieso du prokrastinierst, um dich selbst besser zu verstehen. Außerdem kannst du im Interview mit Psychologin Catrin Gobbin lernen, was das Aufschieben im Forschungskontext bedeutet und wieso es – bis zu einem gewissen Grad – normal ist.
Manchmal steckt hinter dem Aufschieben von Dingen nicht Faulheit oder die fehlende Motivation, sondern ein tieferes Problem, das von anderen Dingen überlagert wird. Vielleicht ist es die Angst vor dem, was kommt. Große Ziele bringen nämlich oft auch viel Veränderung und auch Arbeit mit sich. Möglicherweise ist es auch das fehlende Selbstvertrauen, dein Ziel wirklich zu erreichen oder die Angst vor Fehlern oder dem Scheitern. Was ist es bei dir?
Finde mit der Frage-Methode heraus, warum du überhaupt prokrastinierst.
So funktioniert es:
Schreibe folgende Frage auf ein Blatt Papier: Wieso prokrastiniere ich XY? Hier setzt du das konkrete To-Do ein, welches du vor dir her schiebst.
Dann beantworte diese Frage ganz ehrlich. Möglicherweise lautet die Antwort „Weil ich keine Lust habe“ oder „Weil ich gerade keine Zeit habe“ oder vielleicht auch einfach „Ich weiß es nicht genau“. Besonders die letzte Antwort ist etwas tricky, hier musst du eventuell etwas tiefer graben. Denn eigentlich weißt du es!
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Auf deine Antwort stellst du wieder die Frage „Warum?“. Auf die Beispiele angewendet: Wieso hast du keine Lust? Wieso hast du keine Zeit? Wieso weißt du es nicht?
Dann antwortest du wieder darauf, fragst wieder nach usw.
Mache das so lange, bis du das Gefühl hast, an der Wurzel angekommen zu sein.
Der Hintergrund dieser Übung:
Was auch immer dich zum Prokrastinieren bringt: Wenn du dir darüber bewusst bist und das Verborgene an die Oberfläche holst, verstehst du dich selbst nicht nur besser. Auf der einen Seite fällt es dir mitunter leichter, dich selbst nicht zu verurteilen, wenn du prokrastinierst und auf der anderen Seite wählst du statt vielen anderen To-Dos jenes aus, welches dich näher an dein Ziel bringt.
Prokrastination aus der wissenschaftlichen Perspektive
Psychologin Catrin Grobbin ist Spezialistin, wenn es um Prokrastination geht. Im Interview erklärt sie, wann Prokrastination zu einem wirklichen Problem wird und wieso wir oft wissentlich gegen unsere eigenen Interessen handeln.
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