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Dass sich das bisschen Haushalt eben doch nicht von alleine macht, wissen wir längst. Wir müssen es uns aber auch nicht unbedingt schwerer machen als notwendig - und dafür gibt es ein paar Tricks. Richtig putzen ist nämlich einfacher, als du denkst. 

Wie es beim Putzen richtig sauber wird

Richtig putzen braucht Vorbereitung

Du möchtest gerne so richtig saubermachen, verlierst aber schnell den Überblick – und mit der Zeit auch die Lust? Keine Sorge, damit stehst du nicht alleine da. Bevor du nun aber genervt den Feudel in die Ecke wirfst, atme tief durch und nimm dir etwas Zeit, um die Lage zu sondieren. In den meisten Fällen braucht der Großputz nämlich ein wenig Vorbereitung, damit er dir im Anschluss leicht von der Hand geht. Im Klartext heißt das: Räumst du im Vorfeld ordentlich auf und sortierst großzügig aus, ist das die halbe Miete. Je freier die Flächen, desto rascher kommst du voran – versprochen. Und: Markiere dir im Kalender regelmäßig, wann dein Putztag ist. Denn wer regelmäßig putzt, muss nicht jedes Mal eine halbe Generalsanierung machen...

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Technik ist alles

Was sämtlichen Putzaufwand schier zunichte macht? Die falsche Technik! Für gründliche und langanhaltende Sauberkeit putzt du idealerweise von oben nach unten – und dabei immer nur in eine Richtung, damit du den Schmutz nicht verteilst. Beginne am besten mit den Regaloberflächen und arbeite dich langsam nach unten vor, bis du zuletzt die Böden wischt. Damit das Ergebnis möglichst lange glänzend bleibt, ist es sinnvoll, mit einem trockenen Tuch nachzuwischen.

Richtig putzen: Weniger ist mehr

Richtig putzen ist gar nicht so einfach, wenn einen das Angebot an Wundermittelchen für den blitzblanken Haushalt schier erschlägt. So manches wandert da beim Einkauf automatisch mit. Irgendwann findet man sich inmitten all der Reinigungsmittel wieder – und kennt sich nicht mehr aus. Also wird der Hausputz einfach verschoben… Hier gilt: Weniger ist mehr. Im Prinzip reichen Essigreiniger, Allzweckreiniger und Scheuermilch völlig aus. So bewahrst du nicht nur den Überblick, sondern schonst zudem die Umwelt und deine Geldbörse. Bei Putztüchern und Putzschwämmen lohnt es sich übrigens, in waschbare Produkte zu investieren.

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Wenn‘s mal schnell gehen muss

Es müssen keine stundenlangen Putzorgien sein, ganz im Gegenteil. Mit den richtigen Routinen und so manchem kleinen Helferlein ist das alltägliche Saubermachen rasch erledigt – und ein gewisser Hygienestandard bleibt gewährleistet. So kannst du in stressigen Zeiten ruhig öfter einmal den Staubsaugerroboter fahren lassen, so vorhanden. Staubwischen lässt sich prima zwischendurch erledigen, zum Beispiel beim Telefonieren oder Hören desd Lieblingspodcasts. Wenn du im Badezimmer einen Putzschwamm deponierst, reinigst du Waschbecken, Dusche und Badewanne einfach dann, wenn du ein paar Minuten übrig hast. In der Küche gilt es, Kochutensilien und Geschirr nach dem Gebrauch gleich im Geschirrspüler verstauen. Das kostet kaum Zeit und sorgt dennoch für Ordnung.