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1. JOMO statt FOMO

„Joy of missing out“ anstatt „Fear of missing out“: Klar, es gibt unzählige Must-dos und Aussichtspunkte zum Abklappern. Aber du bist auf Urlaub, schon vergessen? Du musst gar nichts – außer dir erlauben, dich treiben zu lassen, ganz ohne Druck und Stress. Besuche z.B. ein Museum, aber nimm dir nur einen Raum vor, statt wie ein gehetzter Hamster durchs ganze Gebäude zu zischen. Geh dreimal hintereinander in den schönen Park. Es muss für die anderen keinen Sinn ergeben. Es muss für dich passen.

2. Abwechslung schaffen

Nach der Dreitages-Wandertour in den Südtiroler Alpen ein paar Tage an den Gardasee fahren oder durch Mailand bummeln? Geht! Slow Travel heißt nicht, dass die Auszeit einseitig oder fad werden muss. Jeder Stopp, der eine persönliche Sehnsucht stillt, ist erlaubt.

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3. Zeitpuffer fürs Entdecken

Plane zumindest einen Tag ein, an dem du dir bewusst nichts vornimmst und dem Leben erlaubst, seine Magie zu entfalten.

4. Leicht packen

Minimalistisches Reisegepäck gehört zwar nicht offiziell zu den Kriterien von Slow Travel, bedeutet aber maximale Flexibilität – und weniger Rückenschmerzen. Bei Flügen sparst du obendrein Geld (und ja, man kommt eine Woche nur mit Handgepäck aus).

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5. Lächeln und Hallo sagen

Ciao! Bonjour! ¡Hola! Die besten Reiseerinnerungen beginnen mit „Hallo“. Nimm dir Zeit für Gespräche und Bekanntschaften; unterwegs ergeben sich die oft fast von selbst… Kontakte mit Menschen vor Ort sorgen für spannende Impulse – und du lernst immer etwas Neues dabei.

6. Weniger ist mehr

Je kleiner die Reisegruppe, desto besser. Idealerweise bist du (streckenweise) sogar allein unterwegs, denn das erspart dir ewig lange Diskussion wie „Wo gehen wir essen?“, „Sind wir schon da?“ oder „Ich muss aufs Klo!“

7. Essen? Ja, bitte!

Slow Travel dreht sich nicht nur ums Sehen, sondern auch ums Schmecken. Drei Mahlzeiten am Tag heißt: Du kannst täglich mindestens drei regionale Spezialitäten entdecken. Lass dich am Wochenmarkt vom Duft der fremden Gewürze berauschen, besuch einen Kochkurs, flanier durch einen Supermarkt und schau, was es dort so gibt.

8. Mit allen Sinnen

Slow Travel heißt: bei dir selbst ankommen. Du musst dafür nicht in ein Schweigekloster, auf einen Pilgerweg oder in ein Meditationsseminar. Auch kleine Dinge, wie eine Stunde schwerelos im See treiben oder auf einer langen Zugfahrt nur gedankenversunken aus dem Fenster starren, können eine absolut außergewöhnliche Erfahrung sein.

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