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Sojamilch liefert als einzige pflanzliche Milch-Alternative annähernd so viel Eiweiß wie Kuhmilch. Köche schätzen ihre cremige Konsistenz: Sojamilch eignet sich gut für Suppen oder als Cappuccinoschaum.

Das Fett der Bohne ist reich an Proteinen, einfach wie mehrfach ungesättigten Fettsäuren und ist cholesterinfrei. Aber: nicht alle vertragen Soja aus gesundheitlichen Gründen.

ZUTATEN

80 bis 100 Gramm Bio-Soja Bohnen
1 Liter Wasser

Agavendicksaft nach Belieben

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ZUBEREITUNG

  • 80 bis 100 Gramm Bio-Soja Bohnen und einen Liter Wasser bereitstellen. Bei Soja kommt es auf die Herkunft an. Solche aus Brasilien sollte uns an brennende Regenwälder erinnern, besser sind Kanada und Europa als Herkunftsland.
  • Das sieht nach wenig aus? Die getrockneten Bohnen über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Am nächsten Tag haben sie ihr Volumen mindestens verdoppelt.
  • Fort mit dem Einweichwasser, her mit frischem Wasser: Die Bohnen abspülen und abtropfen lassen.
  • Pürieren, bis die Konsistenz schön gleichmäßig ist und filtern. Zum Beispiel mit einem Stück Leintuch in einem Küchensieb. Übrig bleiben Pressrückstände, im asiatischen Raum werden diese „Okara“ genannt (ein geschmacksneutrales Nebenprodukt, das sich in der Küche vielseitig verwenden lässt).
  • Bei Bedarf süßen.
  • Die gewonnene Pflanzenmilch muss in diesem Fall vor dem Verzehr erhitzt werden. Unter stetem Rühren aufkochen, dann 15 Minuten köcheln lassen. Keine Sorge, die starke Schaumbildung ist nur ein Anfangsphänomen, diesen abschöpfen.

AUFBEWAHRUNG

Danach heiß in saubere Flaschen abfüllen und verschließen. Im Kühlschrank, fest verschlossen hält sich die selbst gemachte Sojamilch ca. 1 bis 2 Wochen.

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