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Ringe können tolle Schmuckstücke sein, doch unter den Augen verzichten wir gerne auf sie. Ein Wundermittel gegen Augenringe gibt es zwar nicht, aber wir müssen ja auch nicht jeden Tag strahlend daherkommen wie ein Supermodel. Es reicht schon, die Schatten aufzuhellen und sich damit gleich ein bisschen ausgeschlafener zu fühlen.

Woher kommen die Augenschatten?

Die Haut unter den Augen ist von Natur aus dünn und hat kein Unterfettgewebe. Blut- und Lymphgefäße scheinen daher leicht durch. In der Nacht kann sich Lymphflüssigkeit ansammeln und so die Schatten unter den Augen entstehen lassen. Eine ungesunde Lebensweise, zum Beispiel durch Stress, Rauchen oder Alkohol, kann diesen Effekt verstärken und die Haut zudem noch dünner werden lassen.

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Wie können wir Augenringe behandeln?

Langfristig hilft eine gesunde Lebensführung am besten. Genug Wasser trinken und ausreichend lange schlafen. Eventuell kommen die Vitamine A, C und K, sowie Eisen und Zink bei dir zu kurz? Dann gehören verstärkt Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Hirse, Karotten, Kürbis, Kohl, Mango oder Orangen auf den Speiseplan. Den Stresslevel reduzieren regelmäßig kleine Ruhepausen oder ein paar frische Atemzüge am offenen Fenster plus Dehnübungen. Keine Überraschung: Zigaretten und zu viele Drinks sind absolute Durchblutungskiller und fördern so dunkle Schatten unter den Augen.

Schnelle Helfer gegen akutes Schattendasein

Leichte Augenringe kannst du auf die Schnelle mit ein paar einfachen Hausmitteln aufhellen:

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Koffein als Hausmittel gegen Augenringe

Koffein macht nicht nur müde Geister munter, sondern auch müde Augen. Mit einem kalten Teebeutel Grün- oder Schwarztee auf jedem Auge boosterst du die Durchblutung. Alternativ wirken auch Wattepads mit kaltem Kaffee oder eine koffeinhaltige Pflegecreme.

Kartoffel auf die geschwollenen Augen

Eine Viertelstunde reicht, um Herr(in) deiner Augenringe zu werden, wenn du dir eine halbe Scheibe rohe Kartoffel unter jedes Auge legst und einwirken lässt. Noch besser wirkt der Trick, wenn du geriebene Kartoffel verwendest, die du danach lauwarm abwäschst.

Eiskalt gegen die Schatten: Gurke

Der Klassiker darf nicht fehlen: Einige Minuten auf jedes Auge eine Gurkenscheibe gelegt, und deine Haut freut sich über die Feuchtigkeit und die angeregte Durchblutung. Achtung: Die Gurke muss aus dem Kühlschrank kommen.

Augenringe behandeln: Mit Massagen

Die Durchblutung kannst du auch durch eine sanfte Massage im Bereich unter den Augen anregen, am besten mit einer natürlichen Tagespflege. Alternativ zu deinen Fingern liegst du mit einem Gua Sha-Stein aus Jade oder Rosenquarz nicht nur voll im Trend, sondern kannst deinem ganzen Gesicht und Dekolleté mit sanftem Druck etwas Gutes tun.

Retter in der Not: Concealer

Wenn alles nicht hilft oder nicht genug, dann kann Überschminken dir zumindest ein besseres Gefühl geben. Die richtige Farbe ist hier entscheidend: Eine Nuance heller als dein Hautton und komplementär zur Farbe der Augenringe ist optimal. Mit einer Concealer-Palette kannst du dich rantasten. Trage ihn durch leichtes Klopfen auf – das verträgt deine Haut besser als Reiben. Sind die Augenschatten chronisch sind und belasten dich sehr, kannst du auch eine Unterspritzung der Augenringe, also einen chirurgischen Eingriff, in Erwägung ziehen.