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Die Bezeichnung Babymoon setzt sich aus den englischen Wörtern Honeymoon und Baby zusammen. Honeymoon kennen wir alle, stimmt’s? Bei einem Babymoon geht es quasi um die Baby-Flitterwochen – um den letzten gemeinsamen Urlaub zu zweit vor der Geburt des Nachwuchses.

Ursprünglich bezeichnete der Begriff den Urlaub nach der Geburt, die erste Reise als kleine Familie. Doch die Bedeutung hat sich in den vergangenen Jahren geändert. Der Babymoon wurde zur Reise während der Schwangerschaft. Ein letzter harmonischer Urlaub zu zweit, bevor der Nachwuchs das Licht der Welt erblickt.

Babymoon: Wann und wohin?

Einige schwangere Frauen denken sich jetzt vielleicht: Schwanger noch einmal verreisen? Lieber nicht! Doch es muss ja nicht gleich eine Reise bis ans andere Ende der Welt sein. Der Babymoon kann natürlich auch im eigenen Land stattfinden. Es geht ausschließlich darum, den Urlaub möglichst zu genießen und zu entspannen. Ob das ein Wellness-Spa-Urlaub, ein Trip in die Berge, Tage am Strand oder doch lieber Zeit in einer charmanten Stadt ist, ist ganz der werdenden Mutter und ihrer Begleitung überlassen. Hauptsache man fühlt sich wohl.

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Unser Tipp: Die Reise sollte am besten nicht an einen Ort führen, an dem keine ausreichende medizinische Versorgung garantiert werden kann oder extreme Wetterbedingungen wie große Hitze, starke Kälte oder sehr hohe Luftfeuchtigkeit vorherrschen.

Der ideale Zeitpunkt für einen Babymoon ist nicht das Ende der Schwangerschaft. Am besten veranstaltet man den Babymoon zwischen der 18. und 24. Schwangerschaftswoche. In diesem Zeitraum sind die häufig auftretenden Anfangsbeschwerden meist vorbei und der Endspurt inklusive eingeschränkter Mobilität ist noch etwas entfernt.

Darum ist der Babymoon eine tolle Idee

Ein Babymoon ist ein ganz besonderer Urlaub und kann zur wunderschönen und unvergesslichen Erfahrung werden. Mit der Geburt ändert sich das komplette Leben, es kommt eine herausfordernde Zeit auf die werdenden Eltern zu. Im Babymoon kann das Paar noch einmal die Zeit zu zweit ganz bewusst zelebrieren und entspannen.

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Wir finden, ein Babymoon muss jedoch nicht immer mit dem Partner stattfinden. Warum soll die werdende Mama den Babymoon nicht auch mit ihren besten Freundinnen genießen? Durch das Baby verändern sich immer auch die Freundschaften – zumindest in der Anfangszeit. Nach der Geburt muss das ganze Leben neu geordnet werden, für die Freundinnen bleibt da meist weniger Zeit. Ein Babymoon mit den engsten Freundinnen kann die Freundschaften noch einmal festigen und zeigen: Wir gehen durch dick und dünn und sind auch weiterhin füreinander da.

Egal ob mit dem Partner oder den engsten Freundinnen: Ein Babymoon verspricht eine wunderschöne Zeit, die der werdenden Mutter Energie und Zuversicht für die Zeit nach der Geburt gibt.