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Was sagen deine Zehen oder Fersen dazu, wenn du dich bewegst? Hast du gewusst, dass dabei dein Mund für gute Laune sorgt und dein Becken dein Sprachrohr ist? Jeder Bewegungsablauf beim Gehen ist für eine ganz bestimmte Sache zuständig. Wir haben sie in neun Bereiche zusammengefasst.

  • Der Mund: Die gute Laune

Bitte lächeln! Das simple Hochziehen der Mundwinkel sendet Gute-Laune-Infos ans Gehirn, Glückshormone werden freigesetzt. Die freundliche Miene kannst du mit Lippenflattern üben.

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  • Der Atem: Der Lebensmotor

Achte bewusst darauf, gleichmäßig zu atmen, um Blockaden zu vermeiden..

Paar sitzt am Boden und macht entspannt Musik

Musiktherapie mit Gesang: Lasset uns singen

Irgendwie, irgendwo, irgendwann – tun wir es alle. Unter der Dusche, im Auto, beim Wandern. Und dabei passiert etwas Magisches. In unserem Kopf, mit unserem Körper, für unsere Gesundheit. Eine Hymne aufs Singen, die vielleicht beste Medizin für zwischendurch. Weiterlesen...

  • Die Schultern: Der Mut
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Immer locker bleiben, hochgezogene Schultern sind ein Angstverstärker.

  • Die Arme: Das Selbstbewusstsein

Aktive Arme senden dem Gehirn die Info des selbstbestimmten Handelns, das strahlst du aus.

  • Das Becken: Die Lebendigkeit

Unser Becken ist ein wichtiges Kommunikationsinstrument, je nach Beweglichkeit erweitert sich die Kraft unserer Stimme und das Repertoire der Sprachmelodie.

  • Die Füße: Das Fundament

Die Füße sind der Anfang von allem. Sie geben uns Bodenhaftung und den Gehimpuls. Achtung: Kommt der erste Impuls von oberhalb der Gürtellinie, erhält dein Gehirn eine Stressinformation. Die Folge: Der Atem blockiert, du hältst die Luft an und verlierst die Konzentration.

  • Die Zehenballen: Der Zweifel, die Vitalität

Wir hinterfragen unsere Entscheidung, schreiten voran oder brechen ab. Die Zehenballen stehen in Verbindung mit dem Oberkörper, den Oberarmen und den Oberschenkeln.

  • Der Bewegungsablauf der Zehen: Die Ausdauer

Rollst du weiter ab, bestärkst du dich in deinem Tun. Die Zehen sind mit dem Kopf verbunden.

  • Die Fersen: Die Ur- und Entscheidungskraft

Wir treten mit der Ferse auf, gehen los, rollen langsam über unseren Vorderfuß bis zu den Zehen ab. Das Abrollen symbolisiert, dass wir unsere Entscheidungen umzusetzen beginnen. Die Ferse steht für das Hier und Jetzt, ist direkt mit dem Becken und dem Kiefer verbunden.

Wie unser Gang unser Leben beeinflusst – mehr dazu im Buch „Wer geht, gewinnt“ (Goldegg Verlag) von Andrea Latritsch-Karlbauer.