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Über die Episode

Für die Verhaltensbiologin der Universität Wien, die man aus der ORF-Comedy-Wissenschaftsshow „Science Busters“ kennt, sind soziales Miteinander, das Abdecken von Grundbedürfnissen und gute Wohnbedingungen Bausteine auf dem Weg zu einem guten Leben. Sie hält aber fest, dass ein gutes Leben in unserer Gesellschaft gerne mit dem Anhäufen von materiellen Gütern verwechselt wird – das eine hat mit dem anderen aber nichts zu tun.

Im Gespräch mit carpe diem-Host Daniela Zeller bricht Elisabeth Oberzaucher eine Lanze für die Unzufriedenheit. Zwar macht sie uns bis zu einem bestimmten Grad unglücklich, sie ist aber auch der Grundstein, der innere Motivator, um Veränderungen herbeizurufen. Und ohne die gibt es nun mal Stillstand. Zudem erklärt uns Elisabeth, warum wir in Sachen Schönheitsideal gerne auf Symmetrien setzen und was die zentrale Fähigkeit unserer Spezies ist.

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Wir erfahren, warum wir dazu neigen, in Dingen, Gegenständen und in der Natur Gesichter und Formen zu erkennen. Und warum das Wie in der Kommunikation immer wichtiger ist als das Was. Die bekannte Verhaltensbiologin bestätigt also: Kleider machen Leute. Und wir lernen, wie wir wohnen sollten, warum bei der Arbeit Diversität in Teams essenziell ist und warum Großraumbüros keine gute Idee sind.  

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Elisabeth verzichtet auf ein tägliches Ritual:. Sie mag ihr Leben am liebsten abwechslungsreich und bunt.

Ihr Lieblingszitat:

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Ein guter Tag beginnt damit, eine deiner Lieblingshypothesen über Bord zu werfen.

Konrad Lorenz

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