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Allen voran das, was uns sofort ins Auge sticht: sekundäre Pflanzenstoffe, die dem knackigen Kohlgemüse (es heißt je nach Region auch Rotkohl, Blaukohl oder Blaukraut) seine aufregende violette Farbe verleihen.

Darum ist Rotkraut gesund

Diese sogenannten Anthocyane legen sich wie ein Schutzmantel um unsere Zellen und reparieren zugleich bereits vorhandene Zellschäden. Der hohe Vitamin-C-Gehalt macht das Kraut zum Verbündeten für die Abwehrkräfte und hilft vor allem im Herbst und Winter, Infekte zu vermeiden. Sein Vitamin K stärkt Herz und Kreislauf, und die unverdaulichen Ballaststoffe sorgen für ein schnelles Sättigungsgefühl.

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Das solltest du bei der Verarbeitung von Rotkraut beachten

Rotkraut ist kalorien- und fettarm, zumindest wenn wir es nicht (ausschließlich) mit Knödeln, Schweinsbraten oder viel Butter verzehren. Am besten ganz frisch und roh oder nur kurz blanchiert – je intensiver die Verarbeitung, desto mehr leiden nämlich Vitamin-C- und Mineralstoffgehalt. Im Kühlschrank (Gemüsefach) hält Rotkraut bis zu vier Wochen.

Antwort von: Hanna Dorner, MSc, Ernährungscoachin in Graz.

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